Lichtlexikon

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Vorschaltgerät

Für den Betrieb von Entladungslampen – zum Beispiel Leuchtstofflampen – sind Vorschaltgeräte (VGs) erforderlich. Denn nach der Zündung dieser Lampen erfolgt eine lawinenartige Ionisierung der enthaltenen Edelgase oder Metalldämpfe, die zu einem starken Anstieg des Lampenstroms führt. Er würde die Lampe nach kurzer Zeit zerstören. Daher begrenzt ein VG den Lampenstrom, auch im Betrieb.

Zu unterscheiden sind konventionelle (KVGs) und verlustarme (VVGs) Vorschaltgeräte sowie elektronische (EVGs) Vorschaltgeräte. EVG für Leuchtstofflampen gibt es in dimmbarer und nicht dimmbarer Ausführung. Bei Energiesparlampen sind VG im Schraubsockel integriert, ansonsten sind sie Bestandteil der Leuchte.

Für Vorschaltgeräte gilt der Energie-Effizienz-Index (EEI), der die Energieverschwender KVG seit 2002 (EEI-Klasse D) und 2005 (Klasse C) als unzulässig einstuft.

(Mit freundlicher Genehmigung von www.licht.de)

Zuletzt aktualisiert am 8. Februar 2017 von .

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