Lichtlexikon

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Nachtsehen

Beim Nachtsehen, auch skoptisches Sehen ist die Sehschärfe geringer, vor allem Details mit geringem Kontrast können nicht mehr richtig wahrgenommen werden.  Das skotopische Sehen, besser bekannt als Stäbchen- oder Nachtsehen, beschreibt das Sehen bei geringer Helligkeit und dem sogenannten Übergangsbereich. Dieser Übergangsbereich nennt man auch Dämmerungssehen bzw. den mesopischen Bereich. Ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Tag- und Nachtsehen erklärt sich aus der Wahrnehmung der Farben beim Tagsehen. Bei unzureichenden Lichtverhältnissen können beim Nachtsehen letztendlich keine Farben wahrgenommen werden. Im Übergangs- oder Dämmerungsbereich erscheinen Blautöne wesentlich leuchtender, während rotes Licht kaum mehr wahrgenommen wird.

Zuletzt aktualisiert am 12. November 2015 von .

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