Lichtlexikon

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LED

LEDs oder Leuchtdioden – das Kürzel steht für Licht Emittierende Dioden bzw. Light Emitting Diodes – sind elektronische Halbleiter-Bauelemente, die unter Spannung Licht in den Farben Rot, Grün, Gelb oder Blau abgeben. Mit Hilfe einer zusätzlichen internen Leuchtschicht können blau leuchtende LEDs auch weißes Licht erzeugen. Weißlicht lässt sich außerdem durch Farbmischung erzeugen. 

Die Vorteile der LEDs sind hohe Lebensdauer, Wartungsfreiheit, IR/UV-Freiheit des Lichts, geringer Energieverbrauch, Farbstabilität und Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen. LEDs gibt es in unterschiedlichen Bauformen.

LEDs wurden zunächst vor allem für Orientierungsleuchten verwendet. Schon bald erzeugten sie zudem in der Außen- und in der Innenbeleuchtung farbdynamisches Licht nach dem Prinzip der RGB-Farbmischung. Inzwischen ist die LED in fast allen Lichtanwendungen zu finden, auch in der Allgemeinbeleuchtung.

LEDs werden mit Niederspannung betrieben. In der Regel bilden mehrere Dioden ein Modul. Für LED-Licht in konventionellen Leuchten bietet die Lampenindustrie sogenannte Retrofits an. Dabei werden LEDs in herkömmliche Lampenformen integriert und etwa mit Schraubsockel angeboten.

(Mit freundlicher Genehmigung von www.licht.de)

Zuletzt aktualisiert am 7. Februar 2017 von .

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