Lichtlexikon

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Glühlampen

Glühlampen sind elektrische Lampen, deren Strahlung durch einen hocherhitzten Glühdraht (2.600 bis 3000 Kelvin) aus Wolfram erzeugt wird. Der Wolframdraht befindet sich in einem abgeschlossenen, mit Gas gefüllten, bei einigen Typen auch luftleeren Glaskolben. Der Hauptanteil der abgegebenen Strahlung liegt im infraroten Bereich.

Glühlampen sind typische Temperaturstrahler: Nur etwa fünf Prozent der eingesetzten Energie werden in Licht gewandelt, der Rest ist Wärmestrahlung. Diese schlechte Lichtausbeute war der Grund für Australien (2007) und Neuseeland (2008) die Glühlampe ab 2009/10 zu verbieten.

Angesichts der schlechten Energiebilanz stieg auch die EU aus der Glühlampen-Technologie aus: Von 2009 bis 2012 wurden Glühlampen schrittweise vom Markt genommen.

(Mit freundlicher Genehmigung von www.licht.de)

Zuletzt aktualisiert am 7. Februar 2017 von .

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