Lichtlexikon

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Quecksilberdampf-Hochdrucklampe

Bei Hochdruckentladungslampen wird im Unterschied zu herkömmlichen Glühlampen das. Licht  durch eine Gasentladung erzeugt, die in einem Brennergefäß zwischen zwei Elektroden nach der Zündung entsteht. Die elektrische Leitfähigkeit wird dabei durch ionisierte Füllungsbestandteile hergestellt. Die Elektroden sind in ein vollständig abgeschlossenes Entladungsgefäß integriert.

In der Gasentladung werden durch den Stromfluss die Leuchtzusätze (Metallhalogenide) und das Quecksilber angeregt und geben die Anregungsenergie in Form von charakteristischer Strahlung ab. Die Mischung von Strahlungsanteilen verschiedener Elemente ergibt die gewünschte Farbtemperatur und Farbwiedergabe. Das Quecksilber ist im Betriebszustand vollständig verdampft. Quecksilberdampflampen werden aufgrund geringer Investitionskosten  vor allem in der Verkehrs- und Industriebeleuchtung eingesetzt. Sie benötigen ein Vorschaltgerät, aber kein Zündgerät.

Zuletzt aktualisiert am 12. November 2015 von .

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