Lichtlexikon

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Abblendwinkel

Darunter versteht man den Winkel, der sich zwischen der Raumdecke und dem Ausstrahlungsbereich der Leuchte ergibt. Bei einem Abblendwinkel von 30° ist der Lichtkegel relativ breit, bei 50° enger und fokussierter. Mit zunehmendem Abblendwinkel steigt der Sehkomfort der Leuchte durch eine erhöhte Blendungsbegrenzung. Bei Deckeneinbauleuchten (engl. Downlights) ergeben sich deshalb bei gleicher Anordnung der Leuchten unterschiedliche Lichtkegelanschnitte an der Wand. Hier wird mit einem Abblendwinkel von 30° der Lichtstrom mit einem hohen seitlichen Winkel abgestaht. bei einem Abblendwinktel von 50° erreicht man durch die enge Lichtverteilung hohen Sehkomfort in hohen Räumen. Mit einem Abblendwinkel von 40° wird der bestmögliche Kompromiss zwischen notwendiger horizontaler Beleuchtungsstärke am Boden und vertikaler Beleuchtungsstärke an der Wand erreicht.

Bildschirm-Arbeitsplatz-Leuchten benötigen einen Abblendwinkel von 40°.

Zuletzt aktualisiert am 2. Dezember 2015 von Dagmar Stahlmann.

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